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The bloodsucking freaks of Wichtelbach

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Blogstuff 924

“Je häufiger man auf die Uhr schaut, desto langsamer vergeht die Zeit.“ (Albert Einstein)

Heute beginnen die Dreharbeiten für Rambo 7. Bonetti befreit den letzten deutschen Kriegsgefangenen aus einem nordkoreanischen Lager. Schießereien, Explosionen, Autoverfolgungsjagden. Okay, es ist Nordkorea. Also Fahrradverfolgungsjagden.

Seit Barschel 1987 hat kein deutscher Politiker mehr sein Ehrenwort gegeben.

Ich bin so alt, ich habe noch einen Radiergummi und Streichhölzer in meiner Schreibtischschublade.

„Die ‚Dorfschänke‘ ist im dritten Stock des Goethe-Centers in Frankfurt. An den Wänden Wirtshausimitationen im Fachwerklook, die Tische und Stühle sind aus Plastik, die in Holzoptik laminiert wurden. Aus den Boxen dröhnt Autobahnlärm mit Gesang. Der Wirt heißt Rodrigo und es gibt spanischen Wein und Flensburger Pils. Diese Stadt macht es einem nicht leicht.“ (Heinz Pralinski: Von Punkfurt nach Bankfurt)

Alle reden über Minderheiten wie Schwarze oder Flüchtlinge. Aber auch wir Multimillionäre sind eine Minderheit. Was wird eigentlich für uns getan?

Der dümmste Name bei Star Wars: Hans Olo.

Wann wird endlich die Regierung privatisiert? Wir brauchen Dieter Bohlen, Carsten Maschmeyer und Oliver Pocher in hohen Staatsämtern. Bonetti macht natürlich den Kanzler. Ich hoffe, ich muss das nicht weiter begründen.

Seit 1974, also seit fünfzig Jahren, bin ich Formel 1-Fan. Zum ersten Mal in meinem Leben finden Rennen an einem Samstag und nicht am Sonntag statt, so wie Gott es gewollt hat. Warum? Weil am 10. März, der für den saudischen Grand Prix vorgesehen war, der Ramadan beginnt. Und weil zwischen zwei Rennen mindestens eine Woche liegen muss, wurde auch der Grand Prix von Bahrain auf einen Samstag gelegt (2. März). Bestimmen jetzt die Islamisten den Formel 1-Kalender? Dann kann der Papst ja auch gleich den Sonntag für den Rennsport verbieten. Ich glaub, es knallt!

Bevor jetzt einige Klugscheißer ihren Senf dazu geben. Okay. Der Grand Prix von Südafrika 1985 war auch an einem Samstag.

Solange in der Bundesrepublik Täter und Mitläufer die Mehrheit der Bevölkerung bildeten, haben Justiz, Medien und Politik die Nazi-Vergangenheit nicht wirklich aufgearbeitet. Vielleicht haben die Besatzungstruppen der Siegermächte schlimmeres verhindert, vielleicht war es auch nur der Umstand, dass man den alten Eliten ihre Privilegien und ihren Besitz gelassen hat. Noch in den Achtzigern konnte der CDU-Generalsekretär Heiner Geißler sagen, der Pazifismus habe Auschwitz erst möglich gemacht, ohne zurücktreten zu müssen.


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