Blogstuff 922
„Wir müssen die Konversionsmatrix des Warp-Kerns
modifizieren!“ (Kapitän Bonetti)
Die
DFL verzichtet auf den Einstieg von Investoren. Deutsche Hersteller von
Tennisbällen melden Kurzarbeit an.
Scarlett
Johansson? Kenne ich. Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Ich war ihr Englischlehrer.
Eine
Meinungsumfrage ist nicht die öffentliche Meinung, eine Talkshow kein
öffentlicher Diskurs. Die Medien fluten uns mit Surrogaten.
Was
macht eigentlich Heinz Pralinski? Sein Restaurant „Pasta la vista, Baby” ist
ein Flop. Auch seine Konditorei “Backingham Palast” läuft eher mäßig.
8:30
Uhr. Ich habe einen Mikrowellen-Cheeseburger zum Frühstück. Jetzt werden manche
fragen: Wie tief kann man noch sinken? Ich frage: Wie phantastisch wird mein
Leben noch?
Die
Leute, die jetzt behaupten, die Demonstrationen auf dem Maidan vor zehn Jahren
wären von Amerika gesteuert, behaupten auch, dass die Demonstrationen gegen die
AfD und andere Nazis von der Bundesregierung gekauft sind. Vielleicht war die
chinesische Demokratiebewegung im Frühling 1989 ja auch von den Amerikanern
inszeniert? Schließlich haben die Studenten auf dem Himmlischen Platz eine
Freiheitsstatue gebastelt. Und die Montagsdemonstrationen im Herbst 1989 in der
DDR? Von der Wall Street bezahlt. Alles Lüge! Die Wiedervereinigung ist ungültig.
Gutenberg
machte aus einer alten Weinpresse eine Druckmaschine. Das Informationszeitalter
begann 1440 in Mainz. Wir hängen sowas nicht an die große Glocke. Wäre
Gutenberg ein Bayer gewesen, würde uns Söder heute noch jeden Tag mit der Story
auf den Sack gehen.
Ich
habe nie darüber gesprochen, aber ich will heute ganz offen sein. Ich bin zu
einem Sechszehntel Komantsche.
Wer
vormittags Zeit hat und mal wieder gepflegt lachen will, sollte sich auf Pro 7
die Serie „Brooklyn Nine-Nine“ reinziehen. Bin seit dieser Woche ein Fan.
Ich
muss fünfzig Sozialstunden ableisten, nur weil ich einen Klimakleber mit seinen
eigenen Dreadlocks erdrosselt habe.
1980
war AC/DC die coolste Band. Als Bon Scott starb, kam am nächsten Tag jeder
coole Junge in einem schwarzen T-Shirt. Ich hatte überhaupt keine schwarzen
Shirts und hatte die Nachricht von seinem Tod noch gar nicht mitbekommen. In
diesem Jahr gab es eine Klassenparty. Die coolen Jungs saßen im Kreis und
machten Headbanging mit ihren langen Haaren. Ich stand neben der Lehrerin und
wir schüttelten nur die Köpfe.